Politische Macht ist in diesem Jahr bei Filmfest Hamburg ein Schwerpunkt. Anlass für die Wochenzeitung „der Freitag“, sich auf einer Podiumsdiskussion mit dem Thema zu beschäftigen.
„Das ist noch gar nichts“, sagt Spin Doctor Dustin Hoffman in Wag the Dog, wann immer er eine neue PR-Katastrophe für den US-Präsidenten abwenden muss. Am Ende inszeniert er einen virtuellen Krieg, um von einer innenpolitischen Krise abzulenken. Der Film ist wahrscheinlich eine der besten Satiren über das Verhältnis von Politik und Öffentlichkeit. Seitdem der Film in den Kinos war, ist zwar vieles geschehen. Doch an den Mechanismen der Macht, der Art, wie Politik gemacht und verkauft wird, hat sich nur wenig geändert. Auf dem Festival ist das Thema politische Macht ein Schwerpunkt. Anlass für die Wochenzeitung „der Freitag“, sich auf einer Podiumsdiskussion mit dem Thema zu beschäftigen. Verlieren sich Politik und Bürger aus den Augen? Wie zynisch sind die Mechanismen der Macht? Und wie geht der Film mit diesem Thema um?
Die Veranstaltung wir moderiert von Verena Schmitt-Roschmann, Politik-Chefin, „der Freitag“.
Es diskutieren:
Niels Annen - Friedrich-Ebert-Stiftung, SPD-Bundesvorstand
Willi Winkler - Süddeutsche Zeitung
Jarreth Merz - Regissuer „An African Election"
Freitag, 30.09., 18:00 Uhr. In der Studio Hamburg Lounge im Festivalzentrum auf dem Allende-Platz. Eintritt frei!
,der Freitag' diskutiert: Macht im Film
27.09.2011Themen: Demokratie, Gesellschaft, Hamburg, SPD