Keine Frage, Außenpolitik braucht Austausch. Als Abgeordneter habe ich immer wieder erlebt: Der eigene Tellerrand ist als Horizont für die politischer Arbeit höchst ungeeignet. Die regelmäßigen Begegnungen mit Abgeordneten anderer Länder sind eine wichtige Brücke - zu neuen Einsichten, Eindrücken aus erster Hand und Impulsen für das eigene Handeln. In der zweiten Märzwoche habe ich gemeinsam mit einer Delegation von Außenpolitikern die USA besucht. Dort war ich auch in der Hauptstadt zu Gast. Das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Washington hatte Hans-Ulrich Klose und mich zu einem Expertengespräch eingeladen.
Prof. Hope M. Harrison von der George Washington Universität nahm Studierende, Gäste und Experten mit auf eine politischen Reise um den Globus. Ihre Fragen und unsere Antworten führten das Publikum über Russland, Afghanistan, Pakistan und Iran bis in den Nahen Osten. Die transatlantischen Beziehungen und der 60. Geburtstag der NATO kamen ebenfalls zur Sprache.
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In 80 Minuten um die Welt - politische Gesprächsrunde mit der FES Washington
16.03.2009Themen: Afghanistan, Außenpolitik, Iran, Naher Osten, NATO, Russland